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Geschäftsbericht 2015

„Stiftung Herrenhaus Stockelsdorf“ sowie Förderer und Unterstützer der Bürger-Stiftung Ostholstein und der Bürger-Stiftung Stormarn. Mit dem Ziel, die Stiftungsaktivitäten noch effizienter wahrnehmen zu können und für den stetig wachsenden Stiftungs- bereich dauerhaft ein professionelles Management zu gewährleisten, sind Ressourcen für die Aktivitäten gemein- nütziger und steuerbegünstigter Körperschaften – vorrangig der Stiftungen der Sparkasse Holstein – seit 2014 in der „Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH“ gebündelt. Das Stiftungsportal informiert unter www.stiftungen-sparkasse-holstein.de zusätzlich und ausführlich über die zahlreichen Aktivitäten. Alle Berichte zur Erfüllung des Stiftungszweckes der jeweiligen Sparkassenstiftung sind im Stiftungsportal eingestellt und können online eingesehen werden. projekten. Um die Kompetenzen im Immobiliengeschäft stärker zu bündeln, gehört der Verkauf von Wohneigentum und Grundstücken für Kunden und Nichtkunden der Sparkasse Holstein seit 2012 ebenfalls zum Geschäftsfeld der SIG. Die 13 Immobilienmakler und -maklerinnen der SIG stehen den Kunden als Ansprechpartner in den Sparkassen- Filialen vor Ort zur Seite. Die Sparkasse Holstein und ihre 17 Stiftungen engagieren sich gesellschaft- lich mit einem erheblichen Beitrag insbesondere für soziale, kulturelle, bildungsbezogene und sportliche Zwecke sowie für den Umwelt- und Naturschutz in ihrer Region. Schwer- punkte liegen vor allem bei nachhaltigen Projekten sowie der Förderung von Kindern, Jugendlichen und des ehren- amtlichen Engagements. Ferner ist die Sparkasse maßgeblicher Partner bei der „Stiftung Schloss Ahrensburg“, der 9 1 Vgl. Pressemitteilung vom 12.02.2016 – 44/16 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 2 Vgl. Pressemitteilung vom 12.02.2016 – 32/ 2016 von eurostat. 3 Vgl. Pressekonferenz vom 14.01.2016 – Statisti- sches Bundesamt Deutschland, Präsident Dieter Sarreither, S. 1. 4 Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 2015/ 2016, S. 84, Rz. 188 sowie Pressekonferenz vom 14.01.2016 – Statisti- sches Bundesamt Deutschland, Präsident Dieter Sarreither, S. 5. 5 Vgl. Pressekonferenz vom 14.01.2016 – Statisti- sches Bundesamt Deutschland, Präsident Dieter Sarreither. 2 Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2015 2.1.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung - Im Bundesgebiet Die Belebung der deutschen Wirtschaft hat sich in 2015 weiter fortgesetzt. Die Jahresrate des realen Bruttoinlands- produktes (BIP) – als umfassender Indikator für die gesamtwirtschaftliche Leistung – stieg kalenderbereinigt um 1,4 % (Vorjahr 1,6 %) und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre (1,3 %)1 und auf gleicher Höhe der durchschnittlichen Entwicklung der anderen Mitgliedstaaten des Euro- Raums2 . Die stetige wirtschaftliche Entwicklung zeigte sich von den im Jahresverlauf abwechselnden geopolitischen Risiken und Krisen (Griechenland, Ukraine, Terroranschläge) nicht grundlegend erschüttert. Die Stabilität wurde nicht zuletzt durch äußerst günstige konjunkturelle Faktoren erreicht. So trugen die Abwertung des Euro gegenüber den Währungen der wichtigsten Handels- partner, der Kaufkraftgewinn aufgrund des Verfalls des Ölpreises sowie das rückläufige Zinsniveau für Unterneh- mens- und Immobilienkredite zur positiven Entwicklung bei. Der Wachstumskurs in Deutschland setzte sich Anfang des Jahres mit etwas abgeschwächtem Tempo nach dem starken Ende des Vorjahres fort und hielt bis zum Jahresende an.3 Wachstums- motor der deutschen Wirtschaft war insbesondere eine erhöhte Nachfrage aus der Binnenwirtschaft. Dabei wurde der private Konsum (preisbereinigter Anstieg um 1,9 %)4 durch eine weiter steigende Beschäftigung und höhere Reallöhne – bedingt durch die Einführung des Mindestlohns – getrieben.5 Der staatliche Konsum stieg um 2,8 %, vor allem aufgrund der zum Jahresende erhöhten Ausgaben im Zusammenhang mit der Flüchtlings- migration. Nichtsdestotrotz konnte der Staat aufgrund der robusten konjunk-

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