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Geschäftsbericht 2015

18 Die geringeren Erträge infolge von Ausweis- und Bewertungsänderungen konnten durch erhöhte Provisionserträge aus dem Kreditkartenvermittlungs- geschäft (+0,7 Mio. €) und der Konto- führung (+0,3 Mio. €) nahezu kompen- siert werden. 2.3.5 Eigenanlagen in Wertpapieren Das Wertpapiervermögen der Sparkasse erhöhte sich in 2015 um 90,7 Mio. € auf 487,2 Mio. €. Dies entspricht einem Anteil am Geschäftsvolumen von 8,3 %. Im Zuge der Einführung der Liquidity Coverage Ratio zum 1. Oktober 2015 wurde der Bestand der Schuldverschrei- bungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere durch den Kauf mehrerer Anleihen erhöht, der Bestand der „Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere“ erhöhte sich durch die Investition in einen Publikumsfonds auf 138,4 Mio. €. 2.3.6 Beteiligungen Das Beteiligungsportfolio der Sparkasse beträgt zum Jahresende 2015 unver- ändert 49,9 Mio. €. Es besteht im Wesentlichen aus der Beteiligung am SGVSH, der wiederum für die Sparkassen diverse Beteiligungen an Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe hält. Hierzu gehören insbesondere die Beteiligungen an der HSH Nordbank AG und der Provinzial NordWest Holding AG sowie darüber hinaus an der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein- Hamburg AG, der DekaBank und der Deutschen Sparkassen Leasing AG & Co. KG. Für die Sparkasse bestand bei den Beteiligungen insgesamt zum 31.12.2015 kein Abschreibungsbedarf. Aufgrund der uns vorliegenden Informationen werden auch für das Jahr Viele Neukunden haben sich aufgrund der räumlichen Nähe der Sparkasse zu ihrem Wohnort und aufgrund der Attraktivität der Produkte für einen Wechsel der Geschäftsverbindung zu unserer Sparkasse entschieden. Vom Zuwachs der neuen Girokonten (4.535 Stück; +2,3 %) wurden allein 629 in unseren neuen Filialen in Hamburg eröffnet. Beliebteste Girokonto-Produkte im Privatkundensegment sind weiterhin das GiroDirekt und das Holstein GiroSB. Unsere Kunden schätzen hier besonders den kostengünstigen, rund um die Uhr möglichen Zugriff auf die Kontoservice- Funktionen per Online-Banking mit dem smsTAN-, push- oder chipTAN-Verfahren bzw. über unsere SB-Geräte. Die Erträge aus dem Vorsorge- und Versicherungsgeschäft erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,6 % auf 2,3 Mio. €. Erfolgsfaktor dieser sehr erfreulichen Entwicklung war insbeson- dere ein gegenüber dem Vorjahr gestei- gertes Ergebnis im Komposit- und Sach- geschäft, speziell im Bereich Rechtschutz. In einem Umfeld historisch niedriger Zinsen konnte das Wertpapiergeschäft trotz phasenweise hoher Marktschwan- kungen an den Aktien- und Renten- märkten auch in 2015 weiter ausgebaut werden. Neben der am Jahresanfang erfolgreich gestarteten Eigenemission der Holstein Struktur Anleihe Europa waren die Haupttreiber vor allem gestiegene Umsätze und Erträge im Investmentfondsgeschäft. Hier trafen insbesondere konservative Mischfonds auf ein reges Kundeninteresse. Eigene Produkte und Fonds haben in Summe zu einem Anstieg des Provisionsergeb- nisses aus dem Wertpapiergeschäft um 0,3 Mio. € (+5,1 %) im Vergleich zum Vorjahr geführt. Bestand Girokonten 2015 2014 2013 2012 2011 Girokonten 200.435 195.900 192.733 188.366 184.117 Anwendung des neuen IDW RS BFA 1 i. V. m. dem IDW BFA 6 ab 2015 in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen. Der Girokontobereich als Drehscheibe der Kundenbeziehung und Hauptprodukt des Dienstleistungsgeschäfts hat sich trotz des umkämpften Marktes und unterstützt durch unsere Filialer- öffnungen in Hamburg im Jahr 2015 insgesamt positiv entwickelt. Bestand Girokonten 20152014201320122011 Girokonten 200.435195.900192.733188.366184.117

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