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Geschäftsbericht 2015

jeweils ins Verhältnis gesetzt zu den Profilen aller Kreditinstitute. Die pauschale Beitragsfestsetzung für kleine Kreditinstitute war für die Sparkasse nicht anwendbar. 2.3 Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufes Der Jahresabschluss der Sparkasse Holstein wurde unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) sowie des Pfandbrief- gesetzes (PfandBG) aufgestellt. Die nachfolgenden Ausführungen nehmen Bezug auf die Entwicklung der Sparkasse Holstein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015. Die angegebenen Kennzahlen basieren mit Ausnahme der Angabe zur durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) auf der Jahresbilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung und wurden als gerundete Werte berechnet. Unsere zu Beginn des Jahres 2015 formulierten, vorsichtig optimistischen Erwartungen an die Geschäftsent- wicklung wurden weitestgehend übertroffen. Die im Jahresdurchschnitt weiterhin günstige Zinsstruktur, die gute konjunkturelle Entwicklung und deutlich positive und damit unter der Prognose liegende Bewertungsergebnisse im Kreditbereich führten in Summe zu einer klaren Übererfüllung unserer internen Zielsetzungen. Lediglich der ordentliche Aufwand stieg aufgrund von Sonder- faktoren stärker als ursprünglich angenommen und lag daher deutlich über unseren Erwartungen. Das positive operative Jahresergebnis versetzt uns in die Lage, unsere verschiedenen Eigenkapitalbestandteile erneut zu stärken. Damit ist die Spar- kasse sowohl auf weiteres Wachstum als auch auf die steigenden Kapitalan- forderungen nach Basel III gut vorbe- reitet. Unabhängig davon konnten im laufenden Jahr alle aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Eigenkapitalunter- legung und Liquidität jederzeit problemlos erfüllt werden. Die Veränderungen unserer Bilanz- summe, der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS), des Geschäfts- volumens sowie ausgewählter Bilanzpositionen haben wir in der folgenden Übersicht zusammengestellt: 13 Geschäftsentwicklung (ausgewählter Positionen) 31.12.2015 31.12.2014 Veränderung Strukturanteil in % des Geschäftsvol. Mio. € Mio. € Mio. € % 2015 2014 Geschäftsvolumen (GV) (Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten) 5.857,0 5.757,5 99,5 1,7 % Bilanzsumme 5.727,8 5.539,2 188,6 3,4 % Durchschnittliche Bilanzsumme (DBS) 5.753,2 5.618,4 134,8 2,4 % Aktivgeschäft Kundenkreditvolumen inkl. Eventualverbindlichkeiten und Treuhandkredite 4.913,1 4.945,2 −32,1 −0,6 % 83,9 % 85,9 % Forderungen an Kreditinstitute 247,4 195,5 51,9 26,5 % 4,2 % 3,4 % Wertpapiervermögen 487,2 396,5 90,7 22,9 % 8,3 % 6,9 % Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen 49,9 49,9 0,0 0,0 % 0,9 % 0,9 % Passivgeschäft Mittelaufkommen von Kunden* 4.111,4 3.841,1 270,3 7,0 % 70,2 % 66,7 % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.041,4 1.157,4 −116,0 −10,0 % 17,8 % 20,1 % * Aus dem Mittelaufkommen von Kunden des Jahres 2015 und 2014 sind 70,2 Mio. € Inhaberpfandbriefe herausgerechnet, da sie an Kreditinstitute ausgegeben wurden. Sie werden in den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten dargestellt. 2.3.1 Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Der Anstieg der Bilanzsumme auf knapp 5.728 Mio. € und des Geschäftsvolumens auf 5.857 Mio. € ist größtenteils auf die erfreuliche Entwicklung der Kunden- einlagen zurückzuführen. Daneben haben wir zu Liquiditätszwecken das Wertpapiervermögen sowie unsere 31.12.201531.12.2014 Veränderung Strukturanteil in % Mio. € Mio. € Mio. € % 20152014 5.857,05.757,599,51,7 % Bilanzsumme 5.727,85.539,2188,63,4 % Durchschnittliche Bilanzsumme (DBS) 5.753,25.618,4134,82,4 % 4.913,14.945,2 −32,1 −0,6 % 83,9 % 85,9 % Forderungen an Kreditinstitute 247,4195,551,926,5 % 4,2 % 3,4 % Wertpapiervermögen 487,2396,590,722,9 % 8,3 % 6,9 % 49,949,90,00,0 % 0,9 % 0,9 % Mittelaufkommen von Kunden* 4.111,43.841,1270,37,0 % 70,2 % 66,7 % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.041,41.157,4 −116,0 −10,0 % 17,8 % 20,1 %

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