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Geschäftsbericht 2015

19 2.3.9 Soziales Engagement Wie in den Vorjahren wurden auch im Jahr 2015 viele gemeinnützige Zwecke in den Kreisen Stormarn, Ostholstein, in Hamburg sowie Norderstedt durch direkte Spenden der Sparkasse oder Zuwendungen an verschiedene Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie die Bürger-Stiftung Ostholstein und die Bürger-Stiftung Stormarn gefördert bzw. durch die Stiftungen selbst operativ verfolgt. 5,2 Mio. € – und damit 0,3 Mio. € mehr als im Vorjahr – gab die Sparkasse Holstein an ihre Stiftungen sowie die beiden genannten Bürgerstiftungen. Davon flossen 2,6 Mio. € direkt in die Stiftungsvermögen. Das Stiftungskapital bleibt unangetastet, gefördert wird aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus zeitnah zu verwendenden Spenden, die zumeist von der Sparkasse kommen. Auf diesem Wege sorgen die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen gezielt für die Nachhaltigkeit ihrer Fördertätigkeit und ihrer eigenen operativen Aktivitäten. Stellvertretend für die vielen Projekte seien an dieser Stelle die von den Sparkassenstiftungen finanzierten Bildungsprojekte „Erlebnis Bungsberg“ und „Naturerlebnis Grabau“ genannt, die bereits in 2013 von der UNESCO als Dekadeprojekt für nachhaltige Bildung ausgezeichnet wurden. 2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gut ausgebildete sowie engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der entscheidende Erfolgsfaktor der Sparkasse. Zum Jahresende 2015 beschäftigte die Sparkasse 1.060 Mitarbeiter (Vorjahr: 1.064 Mitarbeiter), davon 335 Teilzeitkräfte und 87 Auszu- bildende. Zusätzlich waren zu diesem Zeitpunkt in unseren Tochtergesell- schaften, der SIG und der Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH, 46 Mitar- beiter (Vorjahr: 44 Mitarbeiter) tätig. Den ständig steigenden Anforderungen sowohl der Kunden an Beratungs- und Servicequalität als auch der Banken- aufsicht an eine adäquate Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Sparkasse durch kontinuierliche Personalentwicklung und -förderung gerecht. Vorbereitend dazu finden 2016 keine Anhaltspunkte für Abschreibungen beim Beteiligungs- portfolio des Verbandes gesehen. Nach den in den Vorjahren erfolgten Neubewertungen unserer Beteiligungen gehen wir trotz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines anhaltenden Niedrigzinsniveaus derzeit von einem moderaten Risiko zukünftiger Wert- minderungen aus. 2.3.7 Interbankengeschäft Die Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten entwickelten sich im Geschäftsjahr in entgegen- gesetzte Richtungen. Die Forderungen haben sich aufgrund der Erhöhung der verfügbaren Guthaben bei Landesbanken zwecks Anrechnung als liquide Aktiva im Rahmen der Liquiditätsdeckungs- anforderungen um 51,9 Mio. € (+26,5 %) auf 247,4 Mio. € erhöht. Sie umfassen darüber hinaus im Wesentlichen bei Kreditinstituten unterhaltene Tages- und Termingelder. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich, wie im Liquiditäts- management geplant, um 116,0 Mio. € auf 1.041,4 Mio. € (−10,0 %). Neben fälligen Sparkassenbriefen ist die Verringerung der Verbindlichkeiten auf einen gesunkenen Refinanzierungs- bedarf über Tages- und Termingelder zurückzuführen. Von den Verbind- lichkeiten gegenüber Kreditinstituten entfallen rund 388,8 Mio. € (Vorjahr: 353,1 Mio. €) auf zweckgebundene Refinanzierungen des Kundenkredit- geschäfts über die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Landwirtschaft- liche Rentenbank. 2.3.8 Nicht bilanzwirksames Geschäft Die Sparkasse hat im abgelaufenen Geschäftsjahr derivative Instrumente hauptsächlich zur Steuerung des allgemeinen Zinsrisikos eingesetzt. Zur Realisierung des gewünschten Risiko- profils im Zinsbuch wurden Swaps im Gesamtvolumen von 705,0 Mio. € im Geschäftsjahr neu abgeschlossen. Das gesamte Kontraktvolumen der Zinsswaps betrug per Jahresende 2015 1.523,0 Mio. €. Für weitere Informationen verweisen wir auf die umfangreichen Anhangsangaben zu den derivativen Finanzinstrumenten. betrug per Jahresende 20151.523,0

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