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Geschäftsbereicht 2014 - Wirtschaftsbereich

Mit dem Ziel, die Stiftungsaktivitäten noch effizienter wahrnehmen zu können und für den stetig wachsenden Stiftungsbereich dauerhaft ein professionelles Management zu gewährleisten, wurden Ressourcen für die Aktivitäten gemeinnütziger und steuerbegünstigter Körperschaften – vorrangig der Stiftungen der Sparkasse Holstein – zum 01.01.2014 in der neu gegründeten „Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH“ gebündelt. Das Stiftungsportal wurde im Jahr 2014 komplett überarbeitet und informiert unter www.stiftungen-sparkasse- holstein.de zusätzlich und ausführlich über die zahlreichen Aktivitäten. Im Stiftungsportal sind alle Berichte zur Erfüllung des Stiftungszweckes der jeweiligen Sparkassenstiftung eingestellt und können online eingesehen werden. seit 2012 ebenfalls zum Geschäftsfeld der SIG. Die 13 Immobilienmakler und -maklerinnen der SIG stehen den Kunden als Ansprechpartner in den Sparkassen- Filialen vor Ort zur Seite. Die Sparkasse Holstein und ihre 17 Stiftungen engagieren sich gesell- schaftlich mit einem erheblichen Beitrag insbesondere für soziale, kulturelle, bildungsbezogene und sportliche Zwecke sowie für den Umwelt- und Naturschutz in ihrer Region. Schwer- punkte liegen vor allem bei nachhaltigen Projekten sowie der Förderung von Kindern, Jugendlichen und des ehren- amtlichen Engagements. Ferner ist die Sparkasse maßgeblicher Partner bei der „Stiftung Schloss Ahrensburg“, der „Stiftung Herrenhaus Stockelsdorf“ sowie Förderer und Unterstützer der Bürger-Stiftung Ostholstein und der Bürger-Stiftung Stormarn. 9 1 Vgl. Pressemitteilungen vom 15.01.2015 – 16/15 und 24.02.2015 – 61/15 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 2 Vgl. Pressemitteilung vom 13.02.2015 – 29/15 von eurostat. 3 Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 2014/15, S. 1, Rz. 2 und S. 90, Rz. 154. 4 Vgl. Pressemitteilung vom 24.02.2015 – 61/15 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 5 Vgl. Pressemitteilung vom 15.01.2015 – 16/15 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 2 Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2014 2.1.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung - Im Bundesgebiet Das Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft hat sich in 2014 insgesamt als stabil erwiesen. Das preisbereinigte deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) als umfassender Indikator für die gesamt- wirtschaftliche Leistung stieg deutlich um 1,6 % (Vorjahr: 0,1 %) und lag damit sowohl über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre (1,2 %)1 als auch über der durchschnittlichen Entwicklung der anderen Mitgliedstaaten des Euro- Raums (0,9 %)2 . Innerhalb Europas verlief die Entwicklung dabei zunehmend differenziert: Während diejenigen Länder, die entschlossen Strukturreformen umgesetzt haben, wie etwa Spanien und Irland, wieder wuchsen, verharrte Italien weiter in einer Stagnation. Das Jahr 2014 eröffnete Deutschland mit einem überraschend starken Quartal, in welchem das BIP preisbereinigt um 0,8 % zulegen konnte. In der darauffolgenden Schwächephase im zweiten und dritten Quartal – ausgelöst durch die geopoli- tischen Risiken sowie die ungünstige Entwicklung im Euroraum – stagnierte die deutsche Wirtschaftsleistung.3 Gestützt auf günstiges Öl und einen abgewerteten Euro beschleunigte sich das Wachstum im letzten Quartal aber wieder deutlich (+0,7 %), so dass sich die deutsche Wirtschaft in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten konnte.4 Getragen wird die deutsche Konjunktur durch die solide Entwicklung der Binnennachfrage. Die privaten Konsum- ausgaben legten 2014 preisbereinigt um 1,1 % und der staatliche Konsum um 1,0 % zu.5 Die Investitionen stiegen unter dem Strich real um 3,1 %. Dazu trugen sowohl die Ausrüstungs- investitionen als auch die Bauten mit einem fast identischen Wachstumstempo bei. Die Güterexporte legten real um 3,7 % zu, die Importe um 3,3 %. Damit hatte der Außenbeitrag einen Große Eröffnungsparty in Hamburg-Rahlstedt

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