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Geschäftsbereicht 2014

auch auf die steigenden Kapitalan- forderungen nach Basel III gut vorbe- reitet. Unabhängig davon konnten im laufenden Jahr alle aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Eigenkapital- unterlegung und Liquidität jederzeit problemlos erfüllt werden. Die Veränderungen unserer Bilanz- summe, der durchschnittlichen Bilanz- summe (DBS), des Geschäftsvolumens sowie ausgewählter Bilanzpositionen haben wir in der folgenden Übersicht zusammengestellt: 13 Geschäftsentwicklung (ausgewählter Positionen) 31.12.2014 31.12.2013 Veränderung Strukturanteil in % des Geschäftsvol. Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % 2014 2013 Geschäftsvolumen (GV) (Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten) 5.757,5 5.584,4 173,1 3,1 % Bilanzsumme 5.539,2 5.427,4 111,8 2,1 % Durchschnittliche Bilanzsumme (DBS) 5.618,4 5.618,6 −0,2 0,0 % Aktivgeschäft Kundenkreditvolumen inkl. Eventualverbindlichkeiten und Treuhandkrediten 4.945,2 4.750,9 194,3 4,1 % 85,9 % 85,1 % Forderungen an Kreditinstitute 195,5 316,0 −120,5 −38,1 % 3,4 % 5,7 % Wertpapiervermögen 396,5 324,9 71,6 22,0 % 6,9 % 5,8 % Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen 49,9 49,9 0,0 0,0 % 0,9 % 0,9 % Passivgeschäft Mittelaufkommen von Kunden 3.841,1 3.721,2 119,9 3,2 % 66,7 % 66,6 % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.157,4 1.203,1 −45,7 −3,8 % 20,1 % 21,5 % 2.3.1 Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme per 31.12.2014 stieg aufgrund der beständig positiven Entwicklung der Kundenkredite und -einlagen auf rund 5.539 Mio. €, gleiches gilt für das aus Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten bestehende Geschäftsvolumen. Die DBS per Jahres- ultimo verändert sich mit −0,2 Mio. € nur unwesentlich und liegt bei ca. 5.618 Mio. € (Vorjahr: ca. 5.619 Mio. €). Die Entwicklung der Sparkasse war im Aktivgeschäft erneut von einem weiter anhaltenden Wachstum des Kunden- kreditvolumens gekennzeichnet. Träger dieser Entwicklung ist die steigende Kreditnachfrage unserer mittelstän- dischen Unternehmenskunden, auf die per Jahresultimo 65,4 % des Kunden- kreditgeschäftes entfallen. Da das Kreditgeschäft in diesem Segment eine der wichtigsten Säulen in der strategischen Zielsetzung unserer Sparkasse ist, die weiter ausgebaut werden soll, stimmt uns die Entwicklung sehr zufrieden. Auf der Passivseite stieg das Mittelauf- kommen von Kunden erfreulicherweise – trotz des schwierigen Umfeldes aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus – erneut im Vergleich zum Vorjahr an. Hier investierten unsere Kunden weiterhin bevorzugt in kurzfristige Anlageformen mit variabler Verzinsung, wohingegen eine Abkehr von festverzinslichen langfristigen Wertpapieren zu erkennen war. Gegenüber Kreditinstituten verringerten sich, wie geplant, sowohl die Forde- rungen als auch die Verbindlichkeiten im Vergleich zum Vorjahr. Grund dafür war im Wesentlichen die Optimierung der Liquiditätsplanung. In deren Rahmen wurde aktivseitig die Anlage in Termingelder reduziert. Im Passiv- geschäft kam es zu erhöhten Fälligkeiten von Sparkassenbriefen, von denen nur ein Teil – insbesondere durch die Teilnahme an den gezielten länger- fristigen Refinanzierungsgeschäften (GLRG) der EZB – wieder refinanziert wurde. Große Eröffnungsparty in Hamburg-Rahlstedt 31.12.201431.12.2013 Veränderung Strukturanteil in % Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % 20142013 5.757,55.584,4173,13,1 % Bilanzsumme 5.539,25.427,4111,82,1 % Durchschnittliche Bilanzsumme (DBS) 5.618,45.618,6 −0,20,0 % 4.945,24.750,9194,34,1 % 85,9 % 85,1 % Forderungen an Kreditinstitute 195,5316,0 −120,5 −38,1 % 3,4 % 5,7 % Wertpapiervermögen 396,5324,971,622,0 % 6,9 % 5,8 % 49,949,90,00,0 % 0,9 % 0,9 % Mittelaufkommen von Kunden 3.841,13.721,2119,93,2 % 66,7 % 66,6 % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.157,41.203,1 −45,7 −3,8 % 20,1 % 21,5 %

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