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Geschäftsbereicht 2014

18 Wiederaufbau und die Landwirtschaft- liche Rentenbank. 2.3.8 Nicht bilanzwirksames Geschäft Die Sparkasse hat im abgelaufenen Geschäftsjahr derivative Instrumente hauptsächlich zur Steuerung des allgemeinen Zinsrisikos eingesetzt. Zur Realisierung des gewünschten Risiko- profils im Zinsbuch wurden Swaps im Gesamtvolumen von 547,0 Mio. € im Geschäftsjahr neu abgeschlossen. Das gesamte Kontraktvolumen der Zins- swaps betrug per Jahresende 2014 1.468,0 Mio. €. Für weitere Informationen verweisen wir auf die umfangreichen Anhangsangaben zu den derivativen Finanzinstrumenten. 2.3.9 Soziales Engagement Wie in den Vorjahren wurden auch im Jahr 2014 viele gemeinnützige Zwecke in den Kreisen Stormarn, Ostholstein, in Hamburg sowie Norderstedt durch direkte Spenden der Sparkasse oder Zuwendungen an verschiedene Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie die Bürger-Stiftung Ostholstein und die Bürger-Stiftung Stormarn gefördert bzw. durch die Stiftungen selbst operativ verfolgt. 4,9 Mio. € – und damit 0,8 Mio. € mehr als im Vorjahr – gab die Sparkasse Holstein an ihre Stiftungen sowie die beiden genannten Bürgerstiftungen. Davon flossen 1,3 Mio. € direkt in die Stiftungsvermögen. Das Stiftungskapital bleibt unangetastet, gefördert wird aus den Erträgen des Stiftungskapitals sowie aus zeitnah zu verwendenden Spenden, die zumeist von der Sparkasse kommen. Auf diesem Wege sorgen die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen gezielt für die Nachhaltigkeit ihrer Fördertätigkeit und ihrer eigenen operativen Aktivitäten. Stellvertretend für die vielen Projekte seien an dieser Stelle die von den Sparkassenstiftungen finanzierten Bildungsprojekte „Erlebnis Bungsberg“ und „Naturerlebnis Grabau“ genannt, die bereits in 2013 von der UNESCO als Dekadeprojekt für nachhaltige Bildung ausgezeichnet wurden. 2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gut ausgebildete sowie engagierte 2.3.6 Beteiligungen Das Beteiligungsportfolio der Sparkasse beträgt zum Jahresende 2014 unver- ändert 49,9 Mio. €. Es besteht im Wesentlichen aus der Beteiligung am SGVSH, der wiederum für die Sparkassen diverse Beteiligungen an Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe hält. Hierzu gehören insbesondere die Beteiligungen an der HSH Nordbank AG und der Provinzial NordWest Holding AG sowie darüber hinaus an der LBS Bau- sparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, der DekaBank und der Deutschen Sparkassen Leasing AG & Co. KG. Für die Sparkasse bestand bei den Beteiligungen insgesamt zum 31.12.2014 kein Abschreibungsbedarf. Aufgrund der uns vorliegenden Informationen werden auch für das Jahr 2015 keine Anhaltspunkte für Abschrei- bungen beim Beteiligungsportfolio des Verbandes gesehen. Nach den in den Vorjahren erfolgten Neubewertungen unserer Beteiligungen gehen wir trotz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines anhaltenden Niedrigzinsniveaus derzeit von einem moderaten Risiko zukünftiger Wert- minderungen aus. 2.3.7 Interbankengeschäft Die Forderungen sowie die Verbind- lichkeiten an Kreditinstitute verringerten sich im Geschäftsjahr aufgrund der Optimierung der Liquiditätsvorhaltung. Die Forderungen sanken deutlich um 120,5 Mio. € (−38,1 %) auf 195,5 Mio. € und umfassen überwiegend bei Kredit- instituten unterhaltene Tages- und Termingelder. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich, wie im Liquiditäts- management geplant, ebenfalls um 45,7 Mio. € auf 1.157,4 Mio. € (−3,8 %). Gegenläufig entwickelte sich der Bestand der Pfandbriefe im Passivgeschäft. Es wurden weiterhin öffentliche Pfandbriefe emittiert sowie das Volumen der Hypothekenpfandbriefe an institutionelle Anleger erhöht. Von den Verbindlich- keiten gegenüber Kreditinstituten entfallen rund 353,1 Mio. € (Vorjahr: 333,4 Mio. €) auf zweckgebundene Refinanzierungen des Kundenkredit- geschäftes über die Kreditanstalt für

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