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Geschäftsbereicht 2014 - Nachtragsbericht Risikobericht

23 Der gute operative Erfolg des Geschäfts- jahres – insbesondere begünstigt durch die anziehende Konjunktur und die im Jahresdurchschnitt noch steile Zins- strukturkurve – sichert den Kapitalbedarf unserer Sparkasse, der für eine weiter steigende Geschäftsentwicklung erforderlich ist, in voll ausreichendem Umfang ab. Die wirtschaftliche Lage unserer Sparkasse sehen wir insgesamt als sehr zufriedenstellend an. Die mittelbar beeinflussbaren Bewertungs- ergebnisse fielen sehr positiv aus. Getrübt wurde der Jahresabschluss 2014 nur dadurch, dass ein Teil der Erfolge zur Stützung anderer Sparkassen in Schleswig-Holstein aufgebracht werden musste. Selbst dieser Belastungsfaktor konnte jedoch problemlos aus dem operativen Ergebnis heraus verkraftet und darüber hinaus das Kernkapital weiter gestärkt werden, was ein klares Indiz für die wirtschaftliche Stärke der Sparkasse darstellt. Mit einem Aufwand an Einkommen- und Ertragssteuern von 20,3 Mio. € gehört die Sparkasse zu den größten Steuer- zahlern in der Region. Davon entfällt ein Anteil in Höhe von 9,0 Mio. € auf die Gewerbesteuer, die zunächst den Städten und Gemeinden im Geschäfts- gebiet der Sparkasse zugute kommt. Der Jahresüberschuss bzw. ausgewie- sene Bilanzgewinn beträgt 12,2 Mio. € und liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres. Mit der Feststellung des Jahresabschlusses soll dieser Betrag gemäß § 27 des Sparkassengesetzes für Schleswig-Holstein der Sicherheitsrück- lage zugeführt werden. Die Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Jahresüberschuss und Bilanzsumme, beträgt 0,2 % (Vorjahr: 0,2 %). Die Angabe entspricht der Vorgabe des Gesetzgebers gem. § 26a Abs.1 Satz 4 KWG. 3 Nachtragsbericht Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer abweichenden Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten. 4.1 Einbettung des Risikomanagements in die Unternehmenssteuerung Der professionelle und verantwortungs- bewusste Umgang mit Risiken ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor der Sparkasse. Daher nimmt ein aktives Risikomanagement in der Geschäfts- politik der Sparkasse einen hohen Stellenwert ein. Die eingerichteten Unternehmenssteuerungsprozesse sollen sicherstellen, dass eingegangene Risiken eine angemessene Rendite-Risiko- Relation vorweisen und die Gesamt- summe der Risiken stets tragbar ist. Auf verschiedenen Ebenen – von der Gesamtbank bis teilweise zu einzelnen Kundenbetreuerinnen und Kunden- betreuern – wird der komplette Steuerungsprozess regelmäßig durch- laufen. Dazu gehören die strategische und operative Zielplanung ebenso wie ein umfassendes Reporting und die ständige Abweichungsanalyse mit Festlegung entsprechender Maßnahmen. Die Risikoparameter sind dabei selbstverständlicher Bestandteil aller Betrachtungen. Sowohl auf Gesamtbankebene als auch auf Ebene der Geschäftsbereiche liegen Strategien vor, die jährlich rollierend überprüft werden. Die strategische Planung wird im Rahmen eines umfassenden Planungsprozesses in 4 Risikobericht Der HANSA-PARK setzt auf die elektronischen Bezahl- verfahren der Sparkasse

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