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Geschaeftsbericht 2013 - Prognosebericht

37 Sparkasse liegt selbst bei gleichzeitigem Eintritt mehrerer Stressszenarien nicht vor. Risiken der künftigen Entwicklung, die für die Sparkasse bestandsge- fährdend sein könnten, sind derzeit weder für das laufende Geschäftsjahr noch darüber hinaus erkennbar. In der für die Sparkasse beschlossenen Gesamthausstrategie sind wesentliche Ziele zur Eigenkapital- und Risikopolitik definiert, die in Verbindung mit den Steuerungsinstrumenten der Sparkasse auch zukünftig eine hohe interne Risikotragfähigkeit gewährleisten. Dies schließt die jederzeitige Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Solvabilitäts- anforderungen ein. Unter Berück- sichtigung der vorhandenen anrechen- baren Eigenmittel von 533,6 Mio. € ergibt sich per 31.12.2013 eine Gesamtkennziffer von 13,8 %. Insgesamt beurteilen wir die Risikolage unter Würdigung aller Risiken und Abschirmung aller Risiken aus dem Kundengeschäft als ausgewogen. 4.5 Gesamtbeurteilung der Risikolage Die Sparkasse verfolgt eine grundsätzlich konservativ ausgerichtete Risikopolitik. Darunter versteht sie das flexible und zügige Handeln bei Geschäften guter Bonität bei angemessener Rendite- Risiko-Relation und Zurückhaltung bei anderen Geschäftschancen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf einem ausgewogenen Kreditportfolio, in dem Größen- und Klumpenrisiken bewusst vermieden werden. Im Bereich der Eigengeschäfte achten wir auf eine qualitativ hochwertige und im Umfang angemessen dimensionierte Asset Allocation. Das Gesamtbankrisiko ist vor dem Hintergrund der Ertrags- und Vermögenslage ausreichend durch das vorhandene Risikodeckungskapital abgeschirmt. Die Risikotragfähigkeit der Sparkasse war auch in den Spitzen der Finanzmarktkrise zu jeder Zeit gegeben. Eine existenzielle Gefährdung der 5.1 Voraussichtliche Rahmen- bedingungen Dank einer anziehenden Industrie- konjunktur hat sich das globale Wirtschaftswachstum im Verlauf des Jahres 2013 wieder verstärkt. Dabei ist es zu einer Gewichtsverlagerung von den aufstrebenden Volkswirtschaften zu den Industrieländern gekommen, die sich im Prognosezeitraum fortsetzen dürfte. Zwar werden von den Schwellenländern weiterhin überdurchschnittliche Wachs- tumsraten erwartet, die gesamtwirt- schaftliche Produktion dürfte aber in dieser Ländergruppe angesichts zunehmender struktureller Engpässe und steigender Langfristzinsen nicht mehr in dem Tempo früherer Jahre expandieren. In den Industrieländern verlieren belastende Faktoren wie der hohe Verschuldungsgrad des Privatsektors und die Konsolidierungsanstrengungen im öffentlichen Bereich für die Konjunk- tur an Bedeutung. Insgesamt könnte sich das globale Wachstum spürbar ver- stärken, ohne jedoch an das vor der Finanz- und Wirtschaftskrise erreichte hohe Expansionstempo heranzureichen. Im Euro-Raum verdichten sich die Anzeichen dafür, dass der begonnene Erholungsprozess anhält. Allerdings wirken Belastungsfaktoren aus der Schuldenkrise fort. Ebenso sind die strukturellen Ursachen der Schuldenkrise noch lange nicht gelöst. Für die Jahre 2014 und 2015 werden aber wieder positive Wachstumsraten erwartet. 5 Prognosebericht (voraussichtliche Entwicklung der Sparkasse mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken) Kinder erleben die Natur in Grabau und auf dem Bungsberg.

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