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Geschaeftsbericht 2013

23 nehmenssteuerung eingesetzten Eigenkapitalrentabilität und Cost- Income-Ratio (Verhältnis von Auf- wendungen und Erträgen). Die Eigen- kapitalrentabilität vor Steuern, die nach der internen Definition der Sparkasse ermittelt wurde, lag mit 13,9 % weit über dem Vorjahreswert von 9,2 % und dem Planwert von 11,8 %.14 Auch das Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen verbesserte sich im Geschäfts- jahr anschaulich von 62,2 % auf 56,6 %. Der Planwert von 62,8 % wurde weit übererfüllt, zudem konnte erstmals das langfristige Ziel einer CIR von unter 60 % erreicht werden. Die Fortsetzung unserer erfolgreichen Produkt- und Preispolitik sowie des konsequenten Risiko- und Kostenmanagements bildet hierfür den Rahmen. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete die Sparkasse Holstein einen positiven Verlauf der Ertragslage. Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung laut Jahresabschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Erträge und Aufwendungen sind nicht um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt: Zur Erfüllung der Mindestreservevor- schriften wurden zudem entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundes- bank unterhalten. Die eingeräumten Kredit- und Dispositionslinien bei der Deutschen Bundesbank, der HSH Nordbank AG und der Norddeutschen Landesbank wurden teilweise in Anspruch genommen. 2.5.3 Ertragslage Zur Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den über- betrieblichen Vergleich der bundes- einheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. In Relation zur DBS weist die Sparkasse ein hervorragendes Betriebsergebnis vor Bewertung von 1,38 % aus und liegt somit deutlich oberhalb des Durchschnitts der Sparkassen auf Bundes- (1,00 %) und Landesebene (0,84 %). Dies gilt auch für die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unter- Ertragslage 2013 2012 Veränderung Veränderung Darstellung nach Gewinn- und Verlustrechnung Mio. € Mio. € Mio. € in Prozent Zinsüberschuss (inkl. GuV-Position 3) 147,9 134,3 13,6 10,1 + Provisionsüberschuss 28,6 28,3 0,3 1,0 − Verwaltungsaufwand 97,6 98,4 −0,8 −0,8 = Teilergebnis 78,9 64,2 14,7 22,9 + Sonstige Erträge und Aufwendungen −22,9 −4,2 −18,7 >100 = Ergebnis vor Bewertung 56,0 60,0 −4,0 −6,6 ± Bewertungsergebnis −5,0 −28,7 +23,7 −82,5 − Zuführung zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 19,7 2,6 17,1 >100 = Ergebnis nach Bewertung 31,3 28,7 2,6 9,1 − Steuern 19,1 16,7 2,4 14,4 = Jahresüberschuss 12,2 12,0 0,2 1,7 Der Zinsüberschuss des Geschäftsjahres 2013 liegt mit 147,9 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert sowie über dem erwarteten Zinsüberschuss (136,8 Mio. €). Dazu hat die erfreuliche Entwicklung insbesondere des Kreditgeschäfts mit unseren mittelständischen Kunden sowie des Einlagenvolumens mit den einhergehenden Ergebnisbeiträgen beigetragen. Infolge der unerwarteten Marktzinsentwicklung konnten zudem Zinserträge aus unserem strukturierten Produkt, der Holstein Struktur Anleihe, in Höhe von 1,4 Mio. € (Vorjahr Zinsauf- 14 Die Eigenkapitalrendite ergibt sich aus dem Ergebnis vor Steuern vor Zuführung zu den Vorsorgereserven sowie vor Ausschüttung an unsere Sparkassenstif- tungen im Verhältnis zum bilanziellen Eigenkapital. Making-of des Holi-Videos im Naturerlebnis Grabau.

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