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Geschaeftsbericht 2013 - Wirtschaftsbericht

Mit dem Ziel, die Stiftungsaktivitäten noch effizienter wahrnehmen zu können und um für den stetig wachsenden Stiftungsbereich dauerhaft ein professionelles Management zu gewährleisten, werden Ressourcen für die Aktivitäten gemeinnütziger und steuerbegünstigter Körperschaften – vorrangig der Stiftungen der Sparkasse Holstein – künftig in der zum 01.01.2014 neu gegründeten „Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH“ gebündelt. Das Stiftungsportal informiert unter www.stiftungen-sparkasse-holstein.de zusätzlich und ausführlich über die zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. Auch sind dort alle Berichte zur Erfüllung des Stiftungszweckes hinter- legt und können von Interessierten eingesehen werden. -maklerinnen der SIG stehen den Kunden als Ansprechpartner in den Sparkassen- Filialen vor Ort zur Seite. Die Sparkasse Holstein und ihre 17 Stiftungen engagieren sich gesellschaft- lich mit einem erheblichen Beitrag insbesondere für bildungsbezogene, kulturelle, soziale und sportliche Zwecke sowie für den Umwelt- und Naturschutz in ihrer Region. Schwerpunkte liegen vor allem bei nachhaltigen Projekten sowie der Förderung von Kindern, Jugendlichen und des ehrenamtlichen Engagements. Ferner ist die Sparkasse maßgeblicher Partner bei der „Stiftung Schloss Ahrensburg“, der „Stiftung Herrenhaus Stockelsdorf“ sowie Förderer und Unterstützer der Bürger-Stiftung Ostholstein und der Bürger-Stiftung Stormarn. 11 1 Vgl. Pressemitteilung vom 15.01.2014 – 16/14 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 2 Vgl. Pressemitteilung vom 14.02.2014 – 48/14 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 3 Vgl. Pressemitteilung vom 15.01.2014 – 16/14 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 4 Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 2013/14, S. 66, Rz. 113. 5 Vgl. Pressemitteilung vom 15.01.2014 – 16/14 des Statistischen Bundesamtes Deutsch- land. 6 Quellen: DSGV, Deutsche Bundesbank, Berenberg – Wirtschaft und Finanzmärkte. 2 Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2013 2.1.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung - Im Bundesgebiet Das Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft verlangsamte sich in 2013 weiterhin. Das preisbereinigte deutsche Bruttoinlandsprodukt als umfassender Indikator für die gesamtwirtschaftliche Leistung wuchs mit 0,4 %1 (Vorjahr: 0,7 %) deutlich weniger als in den Vorjahren.2 Im Vergleich zu den anderen Mitgliedstaaten des Euro-Raums ist dieser Zuwachs zwar als ein solides Wachstum anzusehen, gemessen an der längerfristigen Entwicklung aber eher als moderat einzuschätzen. Auch hierzulande musste zunächst eine um den Jahreswechsel 2012/2013 bestehende Zwischenschwäche, verursacht durch gestiegene Unsicher- heiten in Folge des erneuten Auf- flammens der Krise im Euroraum sowie die Unwägbarkeiten der zukünftigen Fiskalpolitik der USA, überwunden werden. Dann setzte – noch deutlich dynamischer als im Euroraum – das Wachstum im zweiten Quartal wieder ein.3 Die unterjährige Dynamik war 2013 erheblich besser als im Jahr davor,4 so dass seit dem zweiten Quartal 2013 die Entwicklung durchaus als verhaltener Aufschwung bezeichnet werden kann. Der im Jahresverlauf eingetretene Aufschwung wurde im Wesentlichen durch die Binnennachfrage erzeugt. Der private Konsum legte 2013 preis- bereinigt um 0,9 % und der staatliche Konsum um 1,1 % zu.5 Die Investitions- tätigkeit durchschritt im Laufe des Jahres 2013 ebenfalls ihren zyklischen Tiefpunkt, doch die Trendwende kam zu spät, um die Jahresraten ins Plus zu ziehen. Im Bausektor entwickelte sich der private Wohnungsbau erneut sehr gut, während die Bautätigkeit der Unternehmen und der öffentlichen Hand einen schwachen Verlauf nahmen.6 Ein eher enttäuschendes Jahr war es vor allem für die deutsche Exportwirtschaft. Angesichts des immer noch schwierigen wirtschaftlichen Umfelds innerhalb der EU spielt für die exportorientierte deutsche Wirtschaft naturgemäß die wirtschaftliche Entwicklung in den USA Historisches Sparkassen- buch aus dem Jahre 1920.

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