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Geschaeftsbericht 2013

24 wand 1,8 Mio. €) erzielt werden. Positiv wirkte sich aufgrund der in 2013 durchgängig steilen Zinsstruktur zudem der Strukturbeitrag aus. Ferner wurde durch ein verfeinertes Liquiditäts- management der Aufwand für die Liquiditätsvorhaltung respektive Mittelaufnahme gemindert. Der Provisionsüberschuss beträgt 28,6 Mio. € und liegt leicht über dem Vorjahreswert. Unsere erwartete Steigerung von 0,5 Mio. € konnte jedoch nicht ganz erreicht werden. Verringerte Erfolge aus der Vermittlung von Derivaten sowie die erwartungsgemäß wegfallenden Ergebnisse aus dem Vermittlungsgeschäft im Bereich Immobilien aufgrund der im Juli 2012 stattgefundenen Übertragung des Geschäftsbereichs Immobilienver- mittlung an die Tochtergesellschaft SIG der Sparkasse konnten insbesondere durch Provisionen u. a. aus der Ver- mittlung von fremden festverzinslichen Wertpapieren und Fonds sowie durch steigende Bürgschaftsprovisionen kompensiert werden. Der Verwaltungsaufwand hat sich, ent- gegen unserer Erwartungen, gegenüber dem Vorjahr erfreulich um 0,8 Mio. € reduziert. Die darin enthaltenen Personal- aufwendungen liegen mit 67,0 Mio. € erwartungsgemäß über dem Vorjahres- ergebnis. Der Mehraufwand ist zum einen auf Gehaltssteigerungen im Rahmen der Tariferhöhung sowie zum anderen auf das nochmals erheblich bessere Unternehmensergebnis und die damit verbundene Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter zurückzuführen. Die anderen Verwaltungsaufwendungen gingen, entgegen unserer Erwartung einer moderaten Steigerung von 0,5 Mio. €, deutlich um 2,2 Mio. € auf 30,5 Mio. € zurück. Grund dafür war insbesondere der im Vergleich zum Vorjahr verringerte Aufwand für eigengenutzte Grundstücke und Gebäude. Durch das konsequent fortgeführte Kostenmanagement konnten weitere Einsparungen bei Reisekosten und Aufwendungen für Aus- und Fortbildung sowie Dienst- leistungen Dritter erreicht werden. Der Saldo der sonstigen Erträge und Aufwendungen fällt im Vergleich zum Vorjahr mit −22,9 Mio. € deutlich geringer aus. Die sonstigen Erträge sind um 0,9 Mio. € angestiegen, erwartet wurde eine leichte Verringerung von 0,2 Mio. €. Positiv hervorzuheben sind dabei die Erträge aus dem kurzfristigen Firmenkundenkreditgeschäft (+0,8 Mio. €). Bei den Aufwendungen sind die Ab- schreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen (Pos. 11 der Gewinn- und Verlustrechnung) erwartungsgemäß nahezu konstant geblieben. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (Pos. 12) sind von 9,1 Mio. € auf beträchtliche 28,9 Mio. € angestiegen. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf die außerplanmäßigen Zahlungs- verpflichtungen an den Stützungsfonds des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein (17,3 Mio. €), die bereits im Vorjahr angekündigt wurden, sowie den Aufwandsersatzanspruch wegen ausbleibender Gewinnaus- schüttungen der Landesbank Berlin Holding (LBBH) für die Jahre 2013 bis 2016 in Höhe von 2,2 Mio. €. In Summe führen die dargelegten Ergebniskomponenten zu einem Ergebnis vor Bewertung von 56,0 Mio. €. Dieses liegt aufgrund der beschriebenen Sondereffekte (Stützungsmaßnahmen und Aufwendungsersatzanspruch LBBH) unter unseren Erwartungen (−11,7%). Im Vergleich zum Vorjahr fällt das Ergebnis nach Bewertung mit 31,3 Mio. € um 9,1% höher aus. Unsere Erwartung des Vorjahres (zunächst ohne Berück- sichtigung der oben genannten Sondereffekte und der Dotierung der Vorsorgereserven), das Jahr deutlich über dem Niveau des Vorjahres abzuschließen, wurde erreicht. Das Bewertungsergebnis Wertpapier saldiert sich per Jahresultimo auf erfreuliche +3,6 Mio. €. Treiber waren Kursgewinne aus dem Verkauf eines Spezialfonds (2,1 Mio. €) sowie positive Wertentwicklungen unserer CDS-ITRAXX Positionen (1,3 Mio. €). Mit −3,3 Mio. € lag das Bewertungsergebnis Kredit auf einem erneut erfreulich niedrigen Niveau. Hiervon beträgt der Netto- aufwand für Direktabschreibungen und Einzelwertberichtigungen lediglich

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