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Geschaeftsbericht 2013

20 Geschäftsjahr derivative Instrumente hauptsächlich zur Steuerung des allgemeinen Zinsrisikos eingesetzt. Zur Realisierung des gewünschten Risiko- profils im Zinsbuch wurden Swaps im Gesamtvolumen von 285,0 Mio. € im Geschäftsjahr neu abgeschlossen. Das gesamte Kontraktvolumen der Zins- swaps betrug per Jahresende 2013 1.111,0 Mio. €. Für weitere Informationen verweisen wir auf die umfangreiche Anhangsangabe zu den derivativen Finanzinstrumenten. 2.3.9 Soziales Engagement Wie in den Vorjahren wurden auch im Jahr 2013 viele gemeinnützige Zwecke in den Kreisen Stormarn, Ostholstein, in Hamburg sowie Norderstedt durch direkte Spenden der Sparkasse oder Zuwendungen an verschiedene Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie die Bürger-Stiftung Ostholstein und die Bürger-Stiftung Stormarn gefördert bzw. durch die Stiftungen selbst operativ verfolgt. 4,1 Mio. € und damit 0,2 Mio. € mehr als im Vorjahr gab die Sparkasse Holstein an ihre Stiftungen sowie die beiden genannten Bürgerstiftungen. Ein Großteil davon (2,4 Mio. €) floss direkt in die Stiftungsvermögen. Das Stiftungs- kapital bleibt unangetastet, gefördert wird aus den Erträgen des Stiftungs- kapitals sowie aus zeitnah zu verwen- denden Spenden, die zumeist von der Sparkasse kommen. Auf diesem Wege sorgen die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen gezielt für die Nachhaltigkeit ihrer Fördertätigkeit und ihrer eigenen operativen Aktivitäten. Stellvertretend für die vielen Projekte seien an dieser Stelle die von den Sparkassenstiftungen finanzierten Bildungsprojekte „Erlebnis Bungsberg“ und „Naturerlebnis Grabau“ genannt, die bereits von der UNESCO als Dekadeprojekt für nachhaltige Bildung ausgezeichnet wurden. 2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gut ausgebildete sowie engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der entscheidende Erfolgsfaktor der Sparkasse. Zum Jahresende 2013 beschäftigte die Sparkasse 1.076 Mit- arbeiter (Vorjahr: 1.097 Mitarbeiter), Im Zusammenhang mit der über den SGVSH mittelbar gehaltenen Beteili- gungen, u. a. an der HSH Nordbank AG, bestand für die schleswig-holsteinischen Sparkassen zum 31.12.2013 kein weiterer Abschreibungsbedarf. Der Buchwert unserer Beteiligung am SGVSH betrug zum Jahresende unverändert 45,1 Mio. €. Darüber hinaus wurde als Ergebnis einer Bewertung der Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG – aufgrund von in der Mittelfristplanung innewohnenden Planungsunsicherheiten und Planerfüllungsrisiken – eine Wertminderung festgestellt. Zusätzlich wird davon ausgegangen, dass die Vergütung für die stille Einlage der ErwerbsKG bei der LBBH für die Jahre 2013 bis 2016 nicht bedient werden kann. Dieser Sachverhalt sowie die weiterhin anhaltenden pessimistischen Erwartungen veranlassten uns, abweichend von der Empfehlung unseres Regionalverbandes, die Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG auf einen Erinnerungswert von 1 € abzuschreiben (Vorjahr: 5,3 Mio. €). 2.3.7 Interbankengeschäft Die Forderungen sowie die Verbind- lichkeiten an Kreditinstitute verringerten sich im Geschäftsjahr aufgrund der Optimierung der Liquiditätsvorhaltung deutlich. Die Forderungen sanken um 179,1 Mio. € (36,2 %) auf 316,0 Mio. € und umfassen überwiegend bei Kredit- instituten unterhaltene Tages- und Termingelder. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich, wie im Liquiditäts- management geplant, ebenfalls um 241,6 Mio. € auf 1.203,1 Mio. € (16,7 %). Gegenläufig entwickelte sich der Bestand an Pfandbriefen im Passivgeschäft. Es wurden weiterhin öffentliche Pfandbriefe emittiert sowie das Volumen der Hypo- thekenpfandbriefe an institutionelle Anleger erhöht. Von den Verbindlich- keiten gegenüber Kreditinstituten entfallen rund 333,4 Mio. € auf zweck- gebundene Refinanzierungen des Kundenkreditgeschäftes über die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Landwirtschaftliche Rentenbank. 2.3.8 Nicht bilanzwirksames Geschäft Die Sparkasse hat im abgelaufenen

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