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Geschaeftsbericht 2013

Das positive operative Jahresergebnis versetzt uns erneut in die Lage, unsere verschiedenen Eigenkapitalbestandteile weiter zu stärken. Damit ist die Spar- kasse sowohl auf weiteres Wachstum als auch auf die steigenden Kapitalanforde- rungen nach Basel III gut vorbereitet. Unabhängig davon konnten im laufenden Jahr alle aufsichtsrechtlichen Anfor- derungen an Eigenkapitalunterlegung und Liquidität jederzeit problemlos erfüllt werden. Die Veränderungen unserer Bilanz- summe, der DBS, des Geschäftsvolumens sowie ausgewählter Bilanzpositionen haben wir in der folgenden Übersicht zusammengestellt: 15 Geschäftsentwicklung (ausgewählter Positionen) 31.12.2013 31.12.2012 Veränderung Strukturanteil in % des Geschäftsvol. Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % 2013 2012 Geschäftsvolumen (GV) (Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten) 5.584,4 5.651,4 −67,0 −1,2 % Bilanzsumme 5.427,4 5.526,8 −99,4 −1,8 % Durchschnittliche Bilanzsumme 5.618,6 5.597,9 20,7 0,4 % Aktivgeschäft Kundenkreditvolumen inkl. Eventualverbindlichkeiten und Treuhandkrediten 4.750,9 4.562,0 188,9 4,1 % 85,1 % 80,7 % Forderungen an Kreditinstitute 316,0 495,1 −179,1 −36,2 % 5,7 % 8,8 % Wertpapiervermögen 324,9 419,9 −95,0 −22,6 % 5,8 % 7,4 % Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen 49,9 55,2 −5,3 −9,6 % 0,9 % 1,0 % Passivgeschäft Mittelaufkommen von Kunden 3.721,2 3.614,7 106,5 2,9 % 66,6 % 64,0 % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.203,1 1.444,7 −241,6 −16,7 % 21,5 % 25,6 % 2.3.1 Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme per 31.12.2013 konnte aufgrund umsichtiger Liquiditäts- disposition auf rund 5.427 Mio. € reduziert werden, gleiches gilt für das aus Bilanzsumme und Eventualver- bindlichkeiten bestehende Geschäfts- volumen. Die DBS beträgt per Jahres- ultimo 5.619 Mio. € und liegt somit 21 Mio. € bzw. rd. 0,4 % über der Vorjahres-DBS von 5.598 Mio. €. Die Entwicklung der Sparkasse war im Aktivgeschäft gekennzeichnet von einem weiter anhaltenden Wachstum des Kundenkreditvolumens. 63,3 % des Kundenkreditgeschäftes entfallen auf die seit Jahren erfreulich wachsende Nachfrage unserer mittelständischen Unternehmen. Da das Kreditgeschäft in diesem Segment eine der wichtigsten Säulen in der strategischen Zielsetzung unserer Sparkasse ist, die weiter ausgebaut werden soll, stimmt uns die Entwicklung sehr zufrieden. Gegenläufig entwickelte sich das eigene Wertpapier- vermögen, was auf die bewusste Reduzierung des Wertpapierbestandes aufgrund sinkender Bonitätsprämien zurückzuführen ist. Auf der Passivseite stieg das Mittel- aufkommen von Kunden erfreulicher- weise – trotz des schwierigen Umfelds durch die weiterhin anhaltende Niedrigzinsphase – im Vergleich zum Vorjahr an. Hier investierten unsere Kunden bevorzugt in kurzfristige Anlageformen mit variabler Verzinsung, wohingegen eine Abkehr von fest- verzinslichen langfristigen Wertpapieren zu erkennen war. Gegenüber Kredit- instituten verringerten sich sowohl die Bestände an Forderungen als auch an Verbindlichkeiten im Vergleich zum Vorjahr, wie geplant, deutlich. Grund dafür war im Wesentlichen die Optimierung der Liquiditätsplanung. In deren Rahmen wurde aktivseitig die Anlage in Termingelder reduziert, im Passivgeschäft kam es zu erhöhten Fälligkeiten von Wertpapieren, von denen nur ein Teil – insbesondere durch neu emittierte Pfandbriefe – wieder refinanziert wurde. Ehemalige Hauptzweig- stelle Rahlstedt, 1938.

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