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Geschaeftsbericht 2013

Schwerpunkt. Diese Konzentration ist aufgrund der regionalen Ausrichtung der Sparkasse systembedingt und somit strategiekonform. Das Konzentrations- risiko wird durch die sehr guten Orts- und Marktkenntnisse in Verbindung mit einer vorsichtigen Bewertung der Objekte deutlich reduziert. Bei allen Engagements, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaft- lichen Verhältnisse davon auszugehen ist, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen nach den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen, werden Risikovorsorge- maßnahmen getroffen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaß- nahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Die Innenrevision prüft die Vollständigkeit und Angemessenheit der vorgesehenen Wertberichtigungen in angemessenen Stichproben. Die Entwicklung der Risikovorsorge stellt sich wie folgt dar: Die Hereinnahme von Sicherheiten ist ein wesentlicher Aspekt, der zur Begrenzung von Verlusten dient und unter Kosten-/Nutzen-Erwägungen zu betrachten ist. Mangelnde Kapitaldienst- fähigkeit darf grundsätzlich nicht durch die Bereitstellung von Sicherheiten ersetzt werden. In Abhängigkeit von der Sicherheitenart und einer unter Risikogesichtspunkten festgelegten Grenze wird eine regel- mäßige Überprüfung der Sicherheiten vorgenommen. Zur regelmäßigen Überwachung anrechnungsprivilegierter, in den Deckungsstock aufgenommener wohnwirtschaftlicher / gewerblicher Immobiliarsicherheiten wird das Marktschwankungskonzept eingesetzt. Eine Einzelobjektüberprüfung von Immobilien erfolgt zusätzlich bei Objekten, die nicht mit dem Markt- schwankungskonzept überwacht werden können bzw. definierte Grenzen überschreiten. Im Sicherheitenportfolio der Sparkasse bilden Grundschulden auf Objekte im Geschäftsgebiet einen deutlichen 31 Die Steuerung und Überwachung des Gesamtkreditportfolios erfolgt auf der Grundlage von umfassenden Portfolio- analysen, die mittels des Portfolio- modells „Credit Portfolio View“ (kurz: CPV) erfolgen. Die Verlustverteilung des Kredit- portfolios wird in einen „erwarteten Verlust“ und einen „unerwarteten Verlust“ unterteilt. Zusätzlich wird zwischen einer barwertigen, wert- orientierten Sicht und einer periodischen Sicht unterschieden. In der barwertigen, wertorientierten Sicht ist der „erwartete Verlust“ ein statistischer Erwartungswert, der im Rahmen der Kalkulation eines Kreditgeschäfts als Risikoprämie in Abhängigkeit von der ermittelten Ratingstufe berücksichtigt wird. Der „unerwartete Verlust“ (Value at Risk) spiegelt dann die möglichen Verluste wider, die unter Berücksichtigung eines festgelegten Sicherheitsniveaus innerhalb der nächsten zwölf Monate voraussichtlich nicht überschritten werden. In der periodischen Sicht ist der „erwartete Verlust“ der Prognosewert für den voraussichtlichen Bedarf an Risiko- vorsorge auf Sicht eines Jahres. Der „unerwartete Verlust“ zeigt unter Beachtung eines festgelegten Sicher- heitsniveaus, welcher Risikovorsorge- bedarf auf Sicht eines Jahres nicht überschritten wird. Zum Ende des Geschäftsjahres 2013 beliefen sich die Kreditrisiken Art der Risikovorsorge Anfangsbestand per 01.01.2013 Verbrauch Auflösung Zuführung Endbestand per 31.12.2013 in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR Einzelwertberichtigungen 22.644 2.002 8.355 9.196 21.483 Rückstellungen 4.392 0 2.626 1.454 3.221 PWB 5.731 0 0 2.302 8.033 Gesamt 32.767 2.002 10.981 12.952 32.737 Kinder erleben die Natur in Grabau und auf dem Bungsberg.

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