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2012

17 zu fördern sowie kulturelle Entwicklungs- felder systematisch zu bearbeiten. Eine jährliche Mitarbeiterzufriedenheits- befragung liefert uns wertvolle Hinweise, wo wir klimatisch und kulturell große Stärken haben und auf welchen Feldern wir noch weiter an uns arbeiten müssen. Mit dem Zufriedenheitsniveau und seiner Entwicklung in den letzten Jahren sind wir mehr als zufrieden! Die Sparkasse investiert gezielt in die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, beispielsweise durch flexible Arbeitszeiten und spezielle Services für Familien wie Ferienbe- treuungsangebote. Familienfreundlich- keit ist für uns ein Standortfaktor und wichtiger Aspekt der Attraktivität eines Arbeitgebers. Die Sparkasse ist Gründungsmitglied der Stiftung Beruf und Familie Stormarn. Über diese Stiftung bieten wir unseren Mitarbeitern in Ergänzung zu den kommunalen bzw. regionalen Betreuungsangeboten die Möglichkeit einer Kinderbetreuung für unvorhergesehene Betreuungsengpässe an. 2.3 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 2.3.1 Vermögenslage Die zu Jahresbeginn ausgewiesene Sicherheitsrücklage erhöhte sich nach Feststellung des Jahresabschlusses um den Bilanzgewinn des Vorjahres von insgesamt 12,0 Mio. €. Sie liegt zum Jahresende 2012 bei 314,8 Mio. €. Für die besonderen Risiken des Geschäfts- zweigs der Kreditinstitute besteht eine zusätzliche Vorsorge (Fonds für allgemeine Bankrisiken) in Höhe von 67,8 Mio. €. In Summe verfügt die Sparkasse nach Zuweisung des Bilanzgewinns 2012 in Höhe von 12,0 Mio. € in der Sicherheits- rücklage und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken über Mittel in Höhe von 394,6 Mio. € (Vorjahr: 380,0 Mio. €). Daneben verfügt die Sparkasse über weitere Eigenkapitalbestandteile im Sinne des KWG. Die Eigenkapitalanforderungen wurden jederzeit eingehalten. Die Sparkasse weist per 31.12.2012 eine Gesamtkenn- ziffer gemäß § 2 Abs. 6 SolvV von 14,06 % aus und überschreitet damit den derzeit in der Solvabilitätsver- ordnung geforderten Mindestwert von 8 % deutlich. Die Kernkapitalquote liegt bei 10,12 %. Mit der Bildung von Wertberichtigungen und Rückstellungen wurde den Risiken im Kreditgeschäft und sonstigen Verpflichtungen entsprechend den strengen Bewertungsmaßstäben der Sparkasse angemessen Rechnung getragen. Die Bewertung des Wertpapierbestandes erfolgte wie in den Vorjahren unter Anwendung des strengen Niederst- wertprinzips. Die übrigen Vermögens- gegenstände wurden ebenso vorsichtig bewertet. Weitere Einzelheiten zu den Bewertungsmaßnahmen sind dem Anhang zu entnehmen. 2.3.2 Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Per Jahresende betrug die Kennziffer gemäß Liquiditäts- verordnung das 1,57-fache der geforderten Mindestnorm. Nach der Finanzplanung der Sparkasse ist die Zahlungsfähigkeit auch für die absehbare Zukunft gesichert. Zur Erfüllung der Mindestreserve- vorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundes- bank unterhalten. Die eingeräumten Kredit- und Dispositionslinien bei der Deutschen Bundesbank, der HSH Nordbank AG und der Norddeutschen Landesbank wurden teilweise in Anspruch genommen. 2.3.3 Ertragslage Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Ertragslage der Sparkasse:

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